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Das vorliegende dritte Buch aus dem Musnad von ʾAḥmad ibn Ḥanbal umfasst insgesamt nur acht Überlieferungen. Benannt wurde es nach der längsten darin enthaltenen Überlieferung, die ein bedeutendes historisches Ereignis bezüglich der Wahl eines Anführers nach dem Tod des Gesandten Allahs, Allah halte ihn in Ehren und gewähre ihm Heil, in der Laube der Sippe Banū Sāʿida in Medina schildert. Im Gesamtwerk ist es zwischen dem Musnad ʿUmar ibn al-Ḫaṭṭāb und dem Musnad ʿUṯmān ibn ʿAffān aufgeführt. Die vorliegende Übersetzung, welche erstmalig in deutscher Sprache erschienen ist, beinhaltet zum Teil ausführliche Kommentare, um den Zusammenhang der Überlieferungen für den Leser besser verständlich zu machen.

Der vorliegende Musnad von ʾAbū Bakr as Siddīq, Allahs Wohlgefallen auf ihm, ist das erste Buch aus dem Gesamtwerk des Musnad des Imams ʾAḥmad bin Hanbal und gleichzeitig der Auftakt einer Reihe der Übertragung dieses bedeutenden Werks in die deutsche Sprache. Der Musnad des Imams ʾAḥmad bin Hanbal ist sein bekanntestes Werk und ist eine monumentale Sammlung von insgesamt fast 30.000 Überlieferungen. Sein Musnad ist eine der umfangreichsten Zusammenstellungen der Sunna, die er nach vielen Quellen gesammelt, geordnet und an seine Söhne weitergegeben hat. Zugleich ist es eine wichtige Quelle und vertrauenswürdige Referenz für die Hadithgelehrten, da Imam ʾAḥmad aus der großen Anzahl von Hadithen, auf die er stieß, und den zahlreichen Berichten, die er hörte, eine große Auswahl getroffen und viel Mühe darin investiert hat, diese Sammlung zu einer prominenten, führenden und verlässlichen Quelle zu machen. Wenn man ein Problem zu lösen hat, ist diese Sammlung eine Zuflucht und ein Quell der Hilfe. Wie jedes Musnad-Werk strukturierte Imam ʾAḥmad seine Sammlung nach Erzählungen und Berichten der Prophetengefährten, beginnend mit den Zehn, denen das Paradies zu Lebzeiten versprochen wurde (al-ʿašara al-mubaššarūn bi-l-ǧanna). Das Hauptwerk beginnt mit Überlieferungen, die ʾAbū Bakr as Siddīq, der erste Kalif nach dem Propheten, Allah halte ihn in Ehren und gewähre ihm Heil, überlieferte und werden hier vollständig mit Kommentar in diesem Buch aufgeführt.

Eine Sammlung von islamischen Überlieferungen und Hadithen, die sich auf die Al Aqsa Moschee in Jerusalem beziehen. Diese Abhandlung zeigt den Wert der Al-Aqsa Moschee und den Wert der Stadt Jerusalem und Palästinas allgemein für die Muslime auf.

Die vorliegende Veröffentlichung ist ein Auszug aus dem berühmtesten Werk des Gelehrten Mālik Ibn Anas, eines der frühesten heute noch erhaltenen Hadithwerke. Die Muwaṭṭaʾ enthält insgesamt knapp 1800 Überlieferungen und setzt sich aus einer Sammlung von Hadithen (Berichten von Aussagen und Taten des Propheten des Islam Muḥammad, Allahs Segen und Frieden auf ihm);  Rechtsgutachten und Entscheidungen der Prophetengefährten; Aussagen und Rechtsgutachten der darauffolgenden Generation (die Schülergeneration der Prophetengefährten, welche persönlich auch einige der Prophetengefährten gesehen haben) und Rechtsgutachten des Imām Mālik sowie späterer Gelehrter zusammen. Das Werk kann als die erste Formulierung des islamischen Rechts bezeichnet werden, welche auf der Herangehensweise des malikitischen Rechtsverständnis beruht. Imām Mālik korrigierte und sortierte sein Werk über Jahre hinweg, daher gibt es mehrere Überlieferungen der Muwaṭṭaʾ, die sich zum Teil geringfügig im Aufbau unterscheiden. Die Muwaṭṭaʾ wurde von seinen unmittelbaren Schülern rezensiert und weitergegeben. Am bekanntesten ist die Rezension von Yaḥyā Ibn Yaḥyā al-Laithī (gest. 233 n. H.  in Cordoba), die auch mehrfach nachgedruckt worden ist. Für die Wichtigkeit dieser Rezension spricht die Tatsache, dass sie in der malikitischen Rechtsgelehrsamkeit am häufigsten kommentiert wurde. Die Muwaṭṭaʾ umfasst insgesamt 61 Kapitel („Bücher“) und teilt sich in die übliche Gliederung islamischer Rechtswerke auf. Die vorliegende Übersetzung ist das vollständige 18. Kapitel aus dem vorher erwähnten Gesamtwerk und beruft sich auf die bekannteste Rezension von Yaḥyā Ibn Yaḥyā al-Laithī, dem zuvor erwähnten Schüler von Imām Mālik. Die arabischen Originalzitate wurden den Übersetzungen vorangestellt. Ebenso wurden zum besseren Verständnis in den Fußnoten Kommentare und Erläuterungen hinzugefügt.

Die vorliegende Schrift ist eine Zusammenstel-lung relevanter Überlieferungen und Aussagen der Altvordernen bezüglich Al-Iḫlāṣ, was im Deutschen so viel bedeutet wie: Ergebenheit, Treue, Aufrichtigkeit und Loyalität. Al-Iḫlāṣ heißt, etwas in Reinheit bringen, aufrichtige Rechtschaffenheit, das Herz zu reinigen, fromme Ehrerbietung. Etwas ohne Vorteil und Gewinn zu erhoffen und zu bestreben, ohne Vortäuschung und Heuchelei, mit innerer Liebe und Verbun-denheit sind weitere Inhalte des Begriffs des Iḫlāṣ. Seine religiöse Bedeutung ist sich in den gottes-dienstlichen Taten vor Angeberei zu hüten und sich dabei vor Heuchelei und dem Herz verder-benden Sachen fernzuhalten. Darüber hinaus definiert Al-Iḫlāṣ nur an die Zustimmung und das Wohlgefallen Allahs zu denken und nur danach zu handeln. Al-Iḫlāṣ kann als eine Tat des Her-zens und eine geistig-seelische Handlung be-schrieben werden.

Das Buch ist im Stil eines durchgängigen fiktiven Dialoges zwischen einem Christen und einem Muslim aufgebaut, welcher eine breite Themenpalette in Glaubens- und Überzeugungsfragen facettenreich und tiefgründig behandelt. Das Buch überzeugt insgesamt durch seine klaren und für jedermann nachvollziehbaren Argumente. Die verständliche und zugleich präzise Art, in der Dr. Baagil schreibt, macht deutlich, mit welcher Sorgfalt er bei der Ermittlung und Bearbeitung dieser Materie vorgegangen ist. Seine Gespräche mit dem christlichen Klerus und mit Laien während dieses vierjährigen Studienzeitraums haben ihn den Antrieb zur Entstehung des vorliegenden Buches gegeben. Dementsprechend ist es ein sehr wertvoller Gewinn für beide – sowohl für Christen als auch für Muslime und wird für beide überraschende Feststellungen bereithalten. Da die Beweisführung anhand der Bibel erfolgt, ist dieses Buch für Christen, die andere Quellen nicht akzeptieren, besonders interessant. Beim Übersetzen wurde sich bei der ursprünglichen Übersetzung im Jahr 2010 eng am Text orientiert und nur geringfügig vom Originaltext abgewichen. 2011 wurde die Übersetzung durch Farouk Abu Anas revidiert; und nun, zehn Jahre später, noch einmal zum besseren Verständnis durch Al-Andalus Publikationen überarbeitet und ergänzt. Insbesondere von den Christen im deutschsprachigen Raum erhoffe ich mir, dass sie ehrlich, aufgeschlossen und sich ernsthaft Gedanken darüber machen. Das eignet sich auch hervorragend für Muslime die aktiv mit Christen diskutieren. Es liefert schlüssige und fundierte Argumente bei der Beweisfindung.